Das Jahr 2023 neigt sich dem Ende zu und wir möchten Ihnen mit einem Jahresrückblick einen Einblick in unsere Arbeit und besondere Projekte in diesem Jahr geben.

Mit der Gründung des Ingenieurbüros für Umweltschutz im Mai 1993 wurde der Grundstein für eine Erfolgsgeschichte des gesamten Teams – vor allem im Bereich des Immissionsschutzes genehmigungsbedürftiger Industrieanlagen gelegt. Im Rahmen dieser Tätigkeiten wurden durch unser Haus bislang für eine Vielzahl von Genehmigungs- und Anzeigeverfahren nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz und dem Kreislaufwirtschaftsgesetz die Antragsunterlagen erstellt, das Behördenmanagement durchgeführt sowie federführend und koordinierend komplexe Vorhaben im Industriebereich mit Öffentlichkeitsbeteiligung, Umweltverträglichkeitsprüfungs- und Raumordnungsverfahren bearbeitet. Das Portfolio reicht dabei über das gesamte Anlagenspektrum der 4. BImSchV. Eine Erfolgsgeschichte, die wir dieses Jahr mit einem 30-Jährigen Firmenjubiläum feiern konnten.

Das Jahr 2023 hielt aber auch noch weitere Neuerungen für unser Büro bereit. So finden Sie uns nun seit März diesen Jahres nicht mehr in Klettbach, sondern in unseren neuen Büroräumen zentral in Erfurt in der Arnstädter Straße 26, in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof oder zur Bundesautobahn A4 sowie zum Thüringer Umweltministerium. Diese Nähe zu unserem Umweltministerium und natürlich auch zum Thüringer Landesamt für Umwelt, Bergbau und Naturschutz als obere Immissionsschutzbehörde und wichtigen Gremien auch für immissionsschutzrechtliche Fragestellungen erfolgte jedoch nicht nur räumlich, sondern auch in zahlreichen fachlichen Belangen zum Thema Gasmangellage, Ersatzbaustoffverordnung und Beschleunigung von Genehmigungsverfahren, um nur einige zu nennen. Denn gesetzliche Beschleunigungsmaßnahmen für immissionsschutzrechtliche Genehmigungsverfahren für die Dekarbonisierung der gesamten Wirtschaft fehlen weiterhin. Umso wichtiger ist eine sorgfältige Vorbereitung der Verfahren auf Vorhabenträgerseite einschließlich einer frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung und die konsequente Nutzung der bestehenden Instrumente im behördlichen Vollzug. Gerade mit diesen Sachverhalten beschäftigt sich unser Haus bereits seit vielen Jahren und wir sehen hier nicht nur Potential bei den Genehmigungsbehörden, sondern auch bei der Antragsstellung und dem Projektmanagement vor der Antragsstellung selbst. Diese Erfahrungen konnten wir auch in diesem Jahr wieder in vielen wichtigen Projekten, wie beispielsweise die Dekarbonisierung der Restabfallbehandlungsanlage des Zweckverbandes für Abfallwirtschaft Südwestthüringen -ZASt in Zella Mehlis durch die Errichtung einer Methanolanlage oder das Klimaschutzprojekt der Hörmann Gruppe in Thüringen mit der Errichtung eines Elektrolyseurs zum Erdgasersatz durch Wasserstoff im Bereich der Energieversorgung des Werkes, erfolgreich einsetzen.

Wir möchten uns bei all unseren Kunden und Geschäftspartner für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken und wünschen allen bei den anstehenden Herausforderungen für 2024 viel Erfolg.

Ihr Team von Dr. Aust und Partner